Tyredynn

Tyredynn ist in fünf Regionen unterteilt, deren Geschicke entweder von verschiedenen Völkern, einzelnen Herrschern oder politischen Würdenträgern gelenkt werden. Bis auf den Süden und Teile des Westens, ist das Land von einer überwiegend warmen, sonnigen Atmosphäre geprägt.

Hoch im Norden Tyredynns, hinter einem Nebelschleier verborgen, liegt die Insel Culn Sharin – das Exil der Baalim. Weiter westlich davon befindet sich Adalon, welches überwiegend von den friedliebenden Vemari beheimatet wird. Diesem Gebiet zugehörig sind der Hafen Jedwynn, die Stadt Ledwerynn und der Hain von Fjundur.

Das Ödland Kygras wiederum, welches im Westen des Territoriums durch steile Pfade und massive Gebirgswälle nahezu isoliert von der Außenwelt ist, beherbergt ausschließlich die widerstandsfähigsten Rassen. Umgeben von Stein, Sand und Staub erhebt sich Enduria, die Stadt der Aesmadon, während südlich, nahe der Grenze von Devron, das im Erdreich verborgene, askrenische Reich Avaskalon verweilt.

Der gesamte Süden hingegen wird von einem Usurpator angeführt, in dessen Hand die Metropole Usbaal und zwei Siedlungen namens Jardos und Kros gelangt sind. Lediglich die Ruine von Nanth im südöstlichen Zipfel von Tyredynn bleibt von diesem Regenten unbeachtet.

Greoris, welches im Nordosten des Landes zu erspähen ist, besteht aus mehreren, tief gespaltenen Kulturen bredonischen Ursprungs. Beide Hafenstädte, Withar und Haresvall, stehen sich feindschaftlich gegenüber, während das vemarische Dorf Vemar weitestgehend unbehelligt von den inneren Konflikten scheint. Ebenfalls dem Gebiet zugehörig ist die stetig wachsende Siedlung Radrahadth.

Im Herzen Tyredynns liegt Aurealid und bereits aus weiter Ferne kann das Bollwerk Lowengard gesichtet werden, das die Myannar beherbergt – eine vollständig aus Frauen bestehende Gemeinschaft, die abgeschottet von der Außenwelt lebt.